Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Der Film beschreibt die Herausbildung neonazistischer Subkulturen in den 1980er Jahren, schildert deren Wirken in der Gesellschaft und den Umgang des SED-Staates damit.
Über 1 Million Fotos und rund 5000 Filmaufnahmen befinden sich in ehemaligen Archiven der DDR-Staatssicherheit. Die heutigen Filmaufnahmen sind weitestgehend unbekannt. Es werden damit die Ziele des Überwachungsstaates und seine Methoden aufgezeigt.
Der Film "Wir wollen freie Menschen sein" nimmt den Volksaufstand dokumentarisch in den Blick. Die Vorgänge in Stadt und Staat werden in ihrer ganzen Dramatik geschildert.
Der 23. April 1945 bedeutet für Frankfurt das Ende des Nazi-Terrors und ein Neuanfang unter denkbar schwierigen Bedingungen. Der Film „Transit Frankfurt (Oder)“ nimmt Kriegsende und Neuanfang in den Blick und erinnert an das besondere Schicksal Frankfurts, das nun mit der neuen Grenze zu einer Drehscheibe für Menschenmassen wird, die Frankfurt passieren müssen: Für die einen führt der Weg in die Freiheit, für andere in Gefängnisse und Lager, für wieder andere in eine Heimat, die sich als solche erst erweisen muss.
In der DDR wurde es offiziell als "Durchgangsheim" bezeichnet, in Wirklichkeit war es ein Gefängnis. Ein Kindergefängnis, wie es die ehemaligen Insassen nennen. Kinder und Jugendliche wurden im brandenburgischen Bad Freienwalde unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und misshandelt.
Auf 12 Ausstellungstafeln und 14 Videostationen (12 Stelen) erhalten Besucher einen lebendigen, nachhaltigen Eindruck von den damaligen Lebensbedingungen.
Als „Kindergefängnis“ bezeichnen es die ehemaligen Insassen. Ihre Biographien stehen im Fokus der Ausstellung - Kinder und Jugendliche die über unterschiedliche Zeiträume hinweg unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und waren. Das Ziel war immer das Gleiche: Bestrafung und Umerziehung. „Man wollte die Jugendlichen erniedrigen und brechen. Das war das Prinzip.“
„Brigitte Schreiber, Vorstand des Vereins "Kindergefängnis Bad Freienwalde nerv.)
Die DDR-Jugendhilfe ging ideologiebehaftete Wege um Jugendliche, die sich nicht der Konformität des sozialistischen Alltags ergaben zu reglementieren. Aufmüpfige, Unangepasste wurden in Heimen und Jugendwerkhöfen „Umerzogen“. Kinder und Jugendliche wurden nicht zu ihrem Schutz, sondern zum Schutz des Staates und seiner Ideologie „in Obhut genommen“.
Die Opfer kämpfen teilweise bis heute mit den Folgeschäden und um deren Anerkennung.
In der DDR wurde es offiziell als "Durchgangsheim" bezeichnet, in Wirklichkeit war es ein Gefängnis. Ein Kindergefängnis, wie es die ehemaligen Insassen nennen. Kinder und Jugendliche wurden im brandenburgischen Bad Freienwalde unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und misshandelt.
Auf 12 Ausstellungstafeln und 14 Videostationen (12 Stelen) erhalten Besucher einen lebendigen, nachhaltigen Eindruck von den damaligen Lebensbedingungen.
Als „Kindergefängnis“ bezeichnen es die ehemaligen Insassen. Ihre Biographien stehen im Fokus der Ausstellung - Kinder und Jugendliche die über unterschiedliche Zeiträume hinweg unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und waren. Das Ziel war immer das Gleiche: Bestrafung und Umerziehung. „Man wollte die Jugendlichen erniedrigen und brechen. Das war das Prinzip.“
„Brigitte Schreiber, Vorstand des Vereins "Kindergefängnis Bad Freienwalde nerv.)
Die DDR-Jugendhilfe ging ideologiebehaftete Wege um Jugendliche, die sich nicht der Konformität des sozialistischen Alltags ergaben zu reglementieren. Aufmüpfige, Unangepasste wurden in Heimen und Jugendwerkhöfen „Umerzogen“. Kinder und Jugendliche wurden nicht zu ihrem Schutz, sondern zum Schutz des Staates und seiner Ideologie „in Obhut genommen“.
Die Opfer kämpfen teilweise bis heute mit den Folgeschäden und um deren Anerkennung.


Zur heutigen Ausstellungseröffnung laden wir Dr. Christian Sachse als Fachreferent, Roland Herrmann als Zeitzeuge und ehemaliges Heimkind, sowie beide Ausstellungsmacher Karsten Herold und Jens Scherer ein. Sie werden über das Heimsystem der DDR und die unsäglichen Verhältnisse und ihre Folgen berichten.

Keine Anmeldung möglich Offen für alle?! Vortrag und Diskussion (S106.A06)

Onlineanmeldung nicht möglich.
Nähere Auskünfte erhalten Sie von der Fachbereichsleiterin Uta Kurzwelly
Tel.: 0335 500 800 23

( ab , 30.12., 10.00 Uhr )

Die Gesellschaft, in der wir leben, ist komplex und die Menschen in ihr vielfältig. Die Vielfalt kann sich im Aussehen zeigen, darin, welche Erfahrungen Menschen mit ihren individuellen Körpern machen, welche Sprachen sie sprechen oder welche Rechte und Möglichkeiten ihnen zugesprochen werden.
In vielen Bereichen des Lebens, sei es privat oder beruflich, haben wir mit der Vielfalt der Menschen zu tun. Deshalb möchten wir gemeinsam darüber in den Austausch gehen, wie es gelingen kann, sensibel mit unterschiedlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Positionierungen umzugehen und verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die interessiert sind, eigene Vorurteile zu hinterfragen und Lust haben, selbst diskriminierungssensibler zu handeln.

freie Plätze Frankfurter Post- und Briefmarkengeschichte(n) (S109.14)

( ab Fr., 26.4., 16.00 Uhr )

Es werden die Entwicklung der Post in Frankfurt (Oder) sowie Briefmarken und Poststempel aus der Geschichte unserer Stadt vorgestellt. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen kurzweiligen und bunten Vortrag mit vielen Überraschungen nicht nur für Philatelisten. Zwei Schautafeln mit originalen belegen und Briefmarken werden zum Thema ausgestellt. Es werden besprochen: Die ersten Briefmarken der Welt und in Deutschland, erste Postämter in Frankfurt, Heinrich von Stephan, Privatpost Deutscher Herold, Anton von Werner, Frankfurter Motive auf Briefmarken, Belege und Sonderstempel zu vielen Anlässen, Siegel- und Werbemarken, Heinrich von Kleist, 700 Jahre Ffo.,  Privatpost und vieles mehr…..

Anmeldung möglich Das Kinderheim "St. Marienstift" in Frankfurt (Oder) (S109.15)

( ab Fr., 3.5., 15.00 Uhr )

Das Marienstift befand sich einst neben der katholischen Kirche, unser Stiftsplatz hat daher seinen Namen. 1865 sammelten die Schülerinnen der katholischen Mädchenschule durch einen offenen Brief an Mitschülerinnen in Schlesien, Westfalen und im Rheinland Geld für das Marienstift, das am 8. September 1867 eingeweiht wurde. Bezogen wurde es von der katholischen Waisen- und Kommunikantenanstalt für Knaben und Mädchen sowie einer Niederlassung der Grauen Schwestern.

Anmeldung möglich Spaziergang "Auf den Spuren der Lokalgeschichte in Slubice" (S109.26)

( ab Sa., 11.5., 14.00 Uhr )

Wir wollen uns heute auf die Spuren der Slubicer Geschichte begeben. Die Dachterassen des Collegiums Polonicum bieten einen wunderbaren Ausblick und sind ein guter Start für den weiteren Spazierweg. Wir entdecken den Standort der ehemaligen Seidenfabrik, die Fußgängerzone,das Casino, den Frankfurter Platz, das Wikpedia-Denkmal, ehemalige Eisengießerei, das ehemalige Schützenhaus (heute katholische Kirche) und das Stadion.
Die Veranstaltung wird von Roland Semik - Regionalist und Enthusiast der lokalen Geschichte, sozialer Hüter der Denkmäler des Kreis Slubice - durchgeführt.
Schwierigkeitsgrad: einfach, bitte gute Laufschuhe anziehen

freie Plätze Besuch der Roten Kaserne (S109.27)

( ab Mo., 13.5., 16.00 Uhr )

Die preußische Armee benötigte im gesamten Land Unterkünfte für ihre Soldaten. So entstanden am westlichen Rand der Stadt Frankfurt (Oder) große Gebäude als Unterkünfte für Reiter, Ställe für Pferde, eine Krankenstation, alles in schlichter Backsteinarchitektur. Die Kaserne diente auch nach dem Ende Preußens weiterhin als Unterkunft für Militäreinheiten. Selbst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zogen in den Komplex Einheiten der Roten Armee ein. Wir wollen nicht nur über die Architektur, sondern auch über den Drill in den Kasernen sprechen.
Besondere Orte üben eine faszinierende Anziehung auf uns Menschen aus. Diese Orte auf Fotos festzuhalten, reizt nicht nur Profifotografen. Die "magischen" Häuser erzählen ihre eigenen Geschichten. Sie erhalten historische Informationen über den jeweiligen Ort. Währenddessen kann gern fotografiert werden. Die Kurse werden unabhängig vom Wetter durchgeführt.
Es sind unbedingt feste Schuhe zu tragen, es wird seitens der VHS keine Haftung übernommen.
Das Corpshaus, die Villa Hirsch, wurde um 1830 erbaut. Einst war sie die Sommerresidenz des ersten, in Frankfurt amtierenden Regierungspräsidenten. Erst 1914 bekam sie ihren Namen durch den Berliner Kaufmann Emil Hirsch, der ein zusätzliches Nebengebäude erbauen ließ und auch das Innere des Hauses umgestaltete. Heute steht die Villa unter Denkmalschutz. Heute ist das Haus Sitz der Studentenbewegung Corps Silesia. Der Corps wurde1821 mit seiner Stiftung in Breslau gegründet.
Sie erhalten heute Informationen über das Haus und die Studentenverbindung, sowie weitere interessante Gebäude in der Gubener Straße.
Die Teilnehmer erhalten nicht nur einen Einblick in zwei Kellergewölbe und das Greiffenpfeil‘sche Erbbegräbnis, sondern erfahren auch Interessantes über die einstige Begräbniskultur in der Frankfurter Marienkirche. Im Fokus stehen zudem die Veränderungen der Gedächtniskultur nach der Reformation, zahlreiche Grabsteine, die sich noch heute im Kirchenraum befinden sowie die Restaurierung des barocken Erbbegräbnisses im Westteil der Kirche.

Anmeldung möglich Besuch des Heimkehrermuseums (S109.33)

( ab Mi., 19.6., 16.00 Uhr )

Führung durch die Dauerausstellung „Willkommen in der Heimat“
Frankfurt ist die Stadt der Heimkehrer: mindestens 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene, internierte Zivilisten und politische Gefangene wurden in der Oderstadt zwischen 1945 und 1950 in die Freiheit entlassen. Tausende starben aber auch und liegen in Frankfurter Erde begraben. Die Führung widmet sich einem wichtigen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte.

Keine Anmeldung möglich Landtagsexkursion (mit Plenumsdebatte) (S109.F01)

Anmeldung nur über den Link möglich. sieheText

( ab Do., 25.4., 10.00 Uhr )

Lernen Sie den Landtag kennen. Bei einer ca. halbstündige Führung entdecken Sie das Gebäude und den Ort, an dem Politik gemacht wird. Wie das dann klingt, können Sie live verfolgen bei der Plenumsdebatte. Anschließend gibt es Raum für Gespräch und Diskussion. Zu diesem werden alle Fraktionen und Gruppen eingeladen. Wem Sie wohl begegnen?

Treffpunkt ist vor dem Landtag. Sie werden geführt von Florian Görner.

In Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming. Eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark.


Anmeldungen nur über (dringend erforderlich):
https://smex-ctp.trendmicro.com:443/wis/clicktime/v1/query?url=https%3a%2f%2fwww.kvhs%2dpm.de%2fprogramm%2fpolitik%2dgesellschaft%2dumwelt%2fkurs%2fLandtagsexkursion%2dmit%2dPlenumsdebatte%2fF24B10201&umid=dfc4734b-ddfe-49b9-82eb-6b3b2b3279ce&auth=683e8f943a5f2b4114b9b9773dfaa717bc34dbce-18d296335eb75772c2563a7ba76dab6195c4d95a

Anreise selbstständig.

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15230 Frankfurt (Oder)

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Fax: +49 335 500 800 20
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