Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Burnout ist keine anerkannte Krankheit. Dennoch wissen viele Menschen intuitiv, was damit gemeint ist: ein Zustand, in dem man sich körperlich und/oder geistig ausgebrannt fühlt und ein langes Wochenende nicht mehr ausreicht, um sich aufzuladen. Burnout ist zu einem Phänomen in unserem modernen Leben geworden. Sicher ist auch, dass dieser Zustand, wenn man ihn nicht angeht, im Laufe der Zeit zu echten Krankheiten führen kann, die  die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, wie z.B. Herz-Kreis-Lauf-Erkrankungen oder Depressionen. Auch wenn man gefährdet ist, muss man es nicht bis zum Burnout kommen lassen und leichte Zustände lassen sich in wenigen Monaten wieder beheben. Ungebremst jedoch droht am Ende sogar Berufsunfähigkeit. Das muss nicht sein! Sie können sich effektiv schützen. Burnout tritt nicht nur auf, wenn man zu viel arbeitet. Lange Arbeitsstunden sind nur ein möglicher Faktor. Nicht jeder viel arbeitende Mensch ist Burnout gefährdet. Burnout hat viele Faktoren. So kann empfundene Sinnlosigkeit der getanen Arbeit oder sogar extreme Langeweile bei der Arbeit in einen Zustand des sich Ausgebrannt fühlen hineinführen, dem sogenannten Bore-out. Der Ausdruck "zu Tode gelangweilt" ist nicht nur spaßig zu verstehen.
In diesem Kurs geht es um Fragen:
Wie entsteht Burnout?
Welche Entwicklungsphasen kann man oft bei Burnout feststellen?
Woran erkenne ich, ob ich oder einer meiner Liebsten von einem Burnout betroffen sein könnte?
Bis wohin kann ich mir gut selbst helfen, um einen beginnenden Burnout zu stoppen bzw. gute Vorbeugung zu betreiben? 
Ab wann ist es sinnvoll, sich therapeutisch oder zumindest von einem Coach oder einer,m GesundheitsberaterIn begleiten zu lassen?
Warum der Satz: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. ein guter Weg ist, um im Burnout zu landen...
Der Kurs dient auch der Selbstreflexion: Zu jedem Abend gibt es praktische Übungen, um die Selbsterkenntnis zu fördern: Was brauche ich gerade? Was hilft mir im Alltag, mich gut um mich zu kümmern, sodass sich meine körperlichen und geistigen Batterien regelmäßig aufladen? 
Einen Burnout von vornherein zu vermeiden, in dem man sich regelmäßig auflädt, ist viel effizienter und einfacher. Im Gegensatz zum Smartphone-Akku, der einfach Strom in der vorgegebenen Spannung braucht, ist jeder Mensch anders. Für den einen ist Joggen das Beste, um sich auszugleichen, für den nächsten ist es eine Tasse Tee bei klassischer Musik.
Daher geht es in diesem Kurs nicht nur theoretisches Wissen über Burnout, sondern auch darum, auf eine kleine Reise zu gehen, damit Sie Ihre persönlichen Antworten finden, was Ihre Akkus auffüllt.
Vorkenntnisse: Keine
Ein Block oder Schreibheft und Stift für die eigenen Gedanken bitte mitbringen.

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