Politik - Gesellschaft - Umwelt

Bewegt durchs Jahr - Laufgruppe: barrierefrei

Wir laufen, radeln, walken ca. 5 km im ruhigem Tempo. Jede/-r kommt mit. Sachen können in der Garderobe hinterlegt werden.

0,00 €

Ort: VHS, Eingang
Beginn: 11.09.2025
Zeit: 16:00 - 17:00 Uhr
Termine: 13

Umgang mit Sterben, Tod und Trauer–ein Weg durch schwierige Zeiten; barrierefrei

Wenn ein Mensch stirbt, gibt es viele Fragen: Was passiert eigentlich beim Sterben? Wie kann man gut mit Trauer umgehen? Wie findet man den Weg durch schwierige Zeiten? Wir wollen versuchen, auf viele dieser Fragen eine Antwort zu finden. In einer kleinen Gruppe arbeiten wir dazu mit Gesprächen, Zeichnungen, Musik und vielen anderen Methoden.


Pro Termin ist ein Euro für Material zu zahlen.

0,00 €

Ort: Ambulanter Hospizdienst, Luisenstr. 21
Beginn: 20.10.2025
Zeit: 10:00 - 15:00 Uhr
Termine: 5

"Die Architekten": Filmaufführung

Die VHS und Gedenkstätte zeigen 7 DEFA-Filmklassiker. Anhand der ausgewählten DEFA-Filme aus der staatlichen DDR-Filmproduktion werden jüngere deutsche Geschichte (1946-1990) und die Einflussnahme der DDR-Politik auf Film, Kultur und Gesellschaft dargestellt. Über das Populär-Medium Film wird eine kleine Geschichte der DDR erzählt.

4. Periode: Von der Biermann-Affäre zur Wiedervereinigung (1976 bis 1990)

Die Architekten (Regie: Peter Kahane, DDR 1990)
Drehbuch Thomas Knauf
Darsteller Kurt Naumann, Rita Feldmeier, Uta Eisold, Jürgen Watzke
Produktionsfirma DEFA-Studio für Spielfilme
Länge 102 Min., Farbe

Daniel Brenner ist Ende 40 und Architekt. Außer ein paar Bushaltestellen, Trafohäuschen und Kaufhallen konnte er bisher allerdings nichts gestalten. Dann erhält er die Chance seines Lebens: Als Chefarchitekt soll er das Zentrum eines neuen Wohngebiets entwerfen. Da der Forderung, seine Mitarbeiter für das Projekt selbst zu rekrutieren, stattgegeben wird, gibt er sich mit Begeisterung dem Neubeginn hin. Das Team entwickelt ehrgeizige Pläne, will alles anders machen. Schon bald erweist sich jedoch, dass kaum etwas von den kühnen Gedanken umsetzbar sein wird. Zuerst werden kleine Kompromisse gefunden, zuletzt droht das gesamte Unterfangen zu scheitern. Zunehmend verliert Brenner seine Identität.

0,00 €

Ort: VHS, Raum 1.07 (Haus 1)
Beginn: 27.10.2025
Zeit: 17:00 - 18:30 Uhr
Termine: 1

Besuch des Theaters des Lachens: Punkt Punkt. Komma Strich ; inklusiv

Felix hat Geburtstag. Er ist enttäuscht. Furchtbar enttäuscht, denn was bekommt er geschenkt? Malpapier und Stifte über Stifte. Was soll er denn damit ? Er kann doch nicht malen und will auch nicht malen. Punkt. Zum Glück gibt es Musen. Das sind diese Wesen, die einen ein bisschen anstupsen, wenn man so gar nicht an sich glaubt. Schon hat man neue Ideen, Lust ein Gedicht zu schreiben, zu singen, oder ein wunderschönes Bild zu malen.

Eine farbenfrohe Reise durch die Welt von Papier und Stiften, begleitet durch zwei himmlische Wesen.

Co Produktion Theater des Lachens & Nina Clarissa Frenzel

Live- Musik: Nina Clarissa Frenzel

Spieldauer: 45, ab 4 Jahre

Das Entgelt von 4,00 € pro Person ist vor Ort zu zahlen. Der Sonderpreis gilt nur, wenn Sie sich über die VHS anmelden.

0,00 €

Ort: Theater des Lachens, Ziegelstr. 31
Beginn: 28.10.2025
Zeit: 16:00 - 16:50 Uhr
Termine: 0

Allerheiligen in Slubice: Spaziergang

Einer der wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen, das am 1. November gefeiert wird. Dann gedenken die Polen auf den Friedhöfen ihrer Verstorbenen.
An Allerheiligen ist ganz Polen auf den Beinen. Das ganze Land scheint sich auf den Weg gemacht zu haben, um auf den Friedhöfen der verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Die Gräber werden mit immensem Aufwand schon Tage vorher geschmückt.
Millionen Blumensträuße, Gestecke und Kränze verschönern bald die Gräber, die in allen Farben vorhandenen Grablichter werden gerichtet. Mit nicht weniger Aufwand wird in den Familien gekocht und gebacken, denn an diesem Tag kehren auch weit entfernt lebende Verwandte heim, um den Tag im Kreise der Familie zu begehen. Allerheiligen ist also nicht bloßes Totengedenken, sondern auch ein Familientreffen, wie die Polen es lieben, mit Tischen, die sich biegen unter der Last der Speisen. Wir spazieren zum Slubicer Friedhof und lernen die polnischen Gepflogenheiten des Totengedenkens kennen.
Die Veranstaltung wird von Roland Semik - Regionalist und Enthusiast der lokalen Geschichte, sozialer Hüter der Denkmäler des Kreis Slubice - durchgeführt.
Schwierigkeitsgrad: einfach

0,00 €

Ort: Bushaltestelle Linie 983, Al. Niepodleglosci, Slubice/kathol. Kirc
Beginn: 01.11.2025
Zeit: 17:00 - 19:15 Uhr
Termine: 1

Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme: Ausstellung


Das Münchner Institut für Zeitgeschichte, Deutschlandradio Kultur und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entwickelten eine Ausstellung zur Geschichte von Demokratie und Diktatur im Europa des 20. Jahrhundert .
Die Schau "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme" erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Die Ausstellung präsentiert 190 Fotos aus zahlreichen europäischen Archiven. Autoren der Schau sind der Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und dessen Kollegin Dr. Petra Weber. Das Deutschlandradio Kultur steuert 25 zeithistorische Audiodokumente zur Ausstellung bei, die mit internetfähigen Mobiltelefonen mittels QR-Codes vor Ort abgerufen und angehört werden können. 

0,00 €

Ort: VHS, 1. OG Flur vorderer Bereich
Beginn: 03.11.2025
Zeit: 10:00 - 19:00 Uhr
Termine: 28

Aufarbeitung - die DDR in der Erinnerungskultur: Ausstellung


Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR.

Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. All dies ist Teil der Aufarbeitung der SED-Diktatur, die bis heute nicht abgeschlossen ist. In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung war die Vergangenheit der deutschen Teilung allgegenwärtig. Bis dahin streng geheime Archive wurden herangezogen, um erlittenes Leid zu dokumentieren, Schuld oder Unschuld zu beweisen, die eigene Politik zu legitimieren oder den politischen Gegner zu diskreditieren. Damals wurden Worte neu gebildet oder geprägt, die bis heute Emotionen wecken, wie etwa Evaluation und Abwicklung, Rehabilitierung und Restitution, gaucken, Treuhand, Wendehals, Seilschaft, Jammerossi oder Besserwessi. Geschichte konnte Freud und Leid zugleich bedeuten, etwa wenn ein Wohnhaus oder ein Gartengrundstück wieder den ehemaligen Eigentümern zugesprochen wurde, die von der SED in den Westen vertrieben worden waren. In den 1990er Jahren wurden in Ostdeutschland unzählige Straßen umbenannt. Die meisten Denkmäler und Kunstwerke, die an den untergegangenen Staatssozialismus erinnerten, wurden aus dem öffentlichen Raum entfernt. Während eine wachsende Zahl von Gedenkstätten und -zeichen, Straßen und Plätzen an Opposition und Widerstand sowie an die Opfer der Diktatur erinnert, zieren die Symbole der DDR bis heute so manche Datsche, werden trotzig auf Demonstrationen gezeigt oder zur Verkaufsförderung auf Lebensmittelkonserven gedruckt.
Über den Ort der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wird nach wie vor gestritten. Erst langsam entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass die vergangene Zeit der Zweistaatlichkeit die gemeinsame Geschichte aller in Deutschland lebenden Menschen ist. Die Ausstellung zeigt die Chancen und Grenzen von Erinnerungskultur auf.

0,00 €

Ort: VHS, 1. OG Flur hinterer Bereich
Beginn: 03.11.2025
Zeit: 10:00 - 19:00 Uhr
Termine: 28

Besuch der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes: inklusiv

Die Feuerwehr Frankfurt (Oder) mit Sitz in der Heinrich-Hildebrand-Straße 21 in Frankfurt (Oder) ist verantwortlich für den Brandschutz, die Technische Hilfeleistung, die Brandbekämpfung sowie den Rettungsdienst in der Stadt Frankfurt (Oder). Sie besteht aus einer Berufsfeuerwehr (BF) sowie acht Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr (FF). Wir erfahren heute viel über die Feuerwehr, aber auch darüber, wie der Katastrophenschutz in Notsituationen vorgeht. Es wird über das "Leuchtturmsystem" berichtet und darüber, wie man sich als Bürger/-in verhalten soll.

0,00 €

Ort: H.-Hildebrandt-Str. 21
Beginn: 05.11.2025
Zeit: 16:30 - 18:00 Uhr
Termine: 1

Letzte Hilfe – das 1x1 der Sterbebegleitung: Workshop zur Unterstützung

Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht oft hilflos.  Wir bieten einen Kurs zur „Letzten Hilfe“ an. In diesem lernen interessierte BürgerInnen, was sie für die ihnen nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Wir vermitteln Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern auch in Familie und Nachbarschaft möglich. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Das Angebot ist kostenfrei. Über eine Spende für den Ambulanten Hospizdienst freuen wir uns.

0,00 €

Ort: VHS, Raum 1.07 (Haus 1)
Beginn: 05.11.2025
Zeit: 16:00 - 20:30 Uhr
Termine: 1

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Aufarbeitung - die DDR in der Erinnerungskultur: Ausstellungseröffnung

Die heutige Ausstellungseröffnung wird durch Herrn Dr. Wolle, Mitautor und Kenner der DDR-Geschichte eröffnet und eingeführt.

Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR.

Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. All dies ist Teil der Aufarbeitung der SED-Diktatur, die bis heute nicht abgeschlossen ist. In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung war die Vergangenheit der deutschen Teilung allgegenwärtig. Bis dahin streng geheime Archive wurden herangezogen, um erlittenes Leid zu dokumentieren, Schuld oder Unschuld zu beweisen, die eigene Politik zu legitimieren oder den politischen Gegner zu diskreditieren. Damals wurden Worte neu gebildet oder geprägt, die bis heute Emotionen wecken, wie etwa Evaluation und Abwicklung, Rehabilitierung und Restitution, gaucken, Treuhand, Wendehals, Seilschaft, Jammerossi oder Besserwessi. Geschichte konnte Freud und Leid zugleich bedeuten, etwa wenn ein Wohnhaus oder ein Gartengrundstück wieder den ehemaligen Eigentümern zugesprochen wurde, die von der SED in den Westen vertrieben worden waren. In den 1990er Jahren wurden in Ostdeutschland unzählige Straßen umbenannt. Die meisten Denkmäler und Kunstwerke, die an den untergegangenen Staatssozialismus erinnerten, wurden aus dem öffentlichen Raum entfernt. Während eine wachsende Zahl von Gedenkstätten und -zeichen, Straßen und Plätzen an Opposition und Widerstand sowie an die Opfer der Diktatur erinnert, zieren die Symbole der DDR bis heute so manche Datsche, werden trotzig auf Demonstrationen gezeigt oder zur Verkaufsförderung auf Lebensmittelkonserven gedruckt.
Über den Ort der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wird nach wie vor gestritten. Erst langsam entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass die vergangene Zeit der Zweistaatlichkeit die gemeinsame Geschichte aller in Deutschland lebenden Menschen ist. Die Ausstellung zeigt die Chancen und Grenzen von Erinnerungskultur auf.

0,00 €

Ort: VHS, Raum 1.07 (Haus 1)
Beginn: 06.11.2025
Zeit: 17:00 - 17:45 Uhr
Termine: 1