Politik - Gesellschaft - Umwelt
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Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme: Ausstellung
Das Münchner Institut für Zeitgeschichte, Deutschlandradio Kultur und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entwickelten eine Ausstellung zur Geschichte von Demokratie und Diktatur im Europa des 20. Jahrhundert .
Die Schau "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme" erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Die Ausstellung präsentiert 190 Fotos aus zahlreichen europäischen Archiven. Autoren der Schau sind der Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und dessen Kollegin Dr. Petra Weber. Das Deutschlandradio Kultur steuert 25 zeithistorische Audiodokumente zur Ausstellung bei, die mit internetfähigen Mobiltelefonen mittels QR-Codes vor Ort abgerufen und angehört werden können.
0,00 €
Ort: VHS, 1. OG Flur vorderer Bereich
Beginn: 03.11.2025
Zeit: 10:00 - 19:00 Uhr
Termine: 28
Plätze frei
Aufarbeitung - die DDR in der Erinnerungskultur: Ausstellung
Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR.
Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. All dies ist Teil der Aufarbeitung der SED-Diktatur, die bis heute nicht abgeschlossen ist. In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung war die Vergangenheit der deutschen Teilung allgegenwärtig. Bis dahin streng geheime Archive wurden herangezogen, um erlittenes Leid zu dokumentieren, Schuld oder Unschuld zu beweisen, die eigene Politik zu legitimieren oder den politischen Gegner zu diskreditieren. Damals wurden Worte neu gebildet oder geprägt, die bis heute Emotionen wecken, wie etwa Evaluation und Abwicklung, Rehabilitierung und Restitution, gaucken, Treuhand, Wendehals, Seilschaft, Jammerossi oder Besserwessi. Geschichte konnte Freud und Leid zugleich bedeuten, etwa wenn ein Wohnhaus oder ein Gartengrundstück wieder den ehemaligen Eigentümern zugesprochen wurde, die von der SED in den Westen vertrieben worden waren. In den 1990er Jahren wurden in Ostdeutschland unzählige Straßen umbenannt. Die meisten Denkmäler und Kunstwerke, die an den untergegangenen Staatssozialismus erinnerten, wurden aus dem öffentlichen Raum entfernt. Während eine wachsende Zahl von Gedenkstätten und -zeichen, Straßen und Plätzen an Opposition und Widerstand sowie an die Opfer der Diktatur erinnert, zieren die Symbole der DDR bis heute so manche Datsche, werden trotzig auf Demonstrationen gezeigt oder zur Verkaufsförderung auf Lebensmittelkonserven gedruckt.
Über den Ort der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wird nach wie vor gestritten. Erst langsam entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass die vergangene Zeit der Zweistaatlichkeit die gemeinsame Geschichte aller in Deutschland lebenden Menschen ist. Die Ausstellung zeigt die Chancen und Grenzen von Erinnerungskultur auf.
0,00 €
Ort: VHS, 1. OG Flur hinterer Bereich
Beginn: 03.11.2025
Zeit: 10:00 - 19:00 Uhr
Termine: 28
Plätze frei
Fünf Patronenhülsen - Filmaufführung
Zum Thema Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung oder Opposition zeigt die VHS in Kooperation mit der Gedenkstätte 7 Filmklassiker. Anhand der ausgewählten DEFA-Filme aus der staatlichen DDR-Filmproduktion wird jüngere deutsche Geschichte (1946-1990) und die Einflussnahme der DDR-Politik auf Film, Kultur und Gesellschaft dargestellt. Über das Populär-Medium Film wird eine kleine Geschichte der DDR erzählt.Fünf Patronenhülsen (Regie: Frank Beyer, DDR 1959/60)
Eine Gruppe von Mitgliedern der "Internationalen Brigaden" versucht, sich während des spanischen Bürgerkrieges gegen das Franco-Regime durch die feindlichen Linien zu schlagen. Ihr schwer verwundeter Kommandant übergibt ihnen vor seinem Tod eine wichtige Botschaft, die - versteckt in leeren Patronenhülsen - zum Ziel durchgeschleust und erst dort zusammengesetzt werden soll. Auf ihrem Weg durch die Sierra werden die Kämpfer mit Hunger, Durst und gegnerischen Attacken konfrontiert. Einer von ihnen wird erschossen. Als sie völlig entkräftet endlich die rettende Frontlinie erreichen und die
einzelnen Satzfragmente aneinander fügen, lesen sie die letzten Worte ihres Kommandeurs: "Bleibt zusammen, dann werdet ihr überleben!"
0,00 €
Ort: VHS, Raum 1.07 (Haus 1)
Beginn: 15.12.2025
Zeit: 16:00 - 17:30 Uhr
Termine: 1
Plätze frei
Kietzcafe: Anliegen der Nachbarschaft
Wir wollen uns aktiv in unser Lebensumfeld einbringen. Jede/r bring ihr/sein Anliegen vor und wir überlegen, was zu tun ist. Wir wollen uns nicht nur beklagen, sondern versuchen, Wege der Umsetzung zu finden. Zuhören, einander verstehen und miteinander handeln kann hier praktiziert und geübt werden.Bringt gern Tee, Kaffee oder einen Kuchen mit, in gemütlicher Runde denkt und redet es sich besser.
0,00 €
Ort: VHS, Raum 0.06 (Haus 2)
Beginn: 16.12.2025
Zeit: 16:00 - 17:30 Uhr
Termine: 1
Anmeldung möglich
PRESSEFREIHEIT - Ein Grundrecht wird bedroht
FaktenSicher für Demokratie – unter diesem Schwerpunktthema bündelt die ARD in diesem Jahr ihre Aktivitäten in der medienbildnerischen Arbeit. In Zusammenarbeit mit den Volkshochschulverbänden Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz bietet die ARD im Wintersemester 2025/26 acht Online-Veranstaltungen an, um ins Gespräch zu kommen: Warum ist es wichtig, in einer Demokratie auf verlässliche Informationen zurückgreifen zu können und wie können wir alle dazu beitragen, dass die medialen Räume weniger durchdrungen werden von Desinformation, Populismus und Hass?Pressefreiheit ist im Grundgesetz (Artikel 5) verbrieft: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt." In Deutschland ist die ARD ein Garant für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt. Deutschland belegt im aktuellen Ranking von Reporter ohne Grenzen Rang elf und verschlechterte sich gegenüber 2024 um einen Platz. Ein Grund hierfür ist laut Reporter ohne Grenzen das “zunehmend feindliche Arbeitsumfeld” für Journalisten, “die sich mit rechtsextremen Milieus und Parteien beschäftigen.” Auch bei der Nahost-Berichterstattung meldet Reporter ohne Grenzen unverhältnismäßig hohe Hürden, mit denen sich Redaktionen konfrontiert sehen. Bei Berichterstattungen über Demonstrationen zum Nahen Osten wurde Berlin für Journalisten zu einem Brennpunkt der Gewalt. Es gab 89 Angriffe auf Medienschaffende, mehr als doppelt so viele wie 2023.
Mittlerweile lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Staaten, in denen Pressefreiheit stark gefährdet ist. Deshalb werden wir uns exemplarisch sowohl mit der Situation in den USA und in der Türkei beschäftigen als auch mit der Frage, wie wichtig Pressefreiheit für die demokratische Meinungsbildung ist.
Referent*innen: Dietmar Schiller, Nadya Luer (RBB)
Dr. Dietmar Schiller - Politik- und Medienwissenschaftler, promovierte über politische Kommunikation. Als Jugendschutzbeauftragter im RBB ist er für Medienkompetenz verantwortlich und vertritt die ARD im Beirat von SCHAU HIN!
Dr. Nadya Luer hat Politikwissenschaft und Germanistik studiert und über Erich Fried “Form und Engagement – Untersuchungen zur Dichtung und Ästhetik” promoviert. Vor ihrer Tätigkeit als Qualitätsmanagerin im rbb, war sie Leiterin Programmstrategie in der rbb-Intendanz und blickt zudem auf eine
langjährige journalistische Berufserfahrung im Dokumentarfilm- und Nachrichtenbereich zurück.
Format
Impulsvortrag mit anschließender moderierter Diskussion unter Einbeziehung von Publikumsfragen. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Die Teilnehmenden benötigen einen internetfähigen PC/Laptop und für einzelne Veranstaltungen möglichst ein zweites internetfähiges Endgerät, am besten ein Smartphone
Die Teilnahme ist kostenfrei.
0,00 €
Ort: VHS-Online-Kurs
Beginn: 18.12.2025
Zeit: 18:00 - 19:30 Uhr
Termine: 1
Plätze frei
"Was früher war und heute ist": Bildervortrag; barrierefrei und inklusiv
Frankfurt (Oder) ist reich an einst bedeutenden und heute verlassenen oder zerstörten Bauten, mit eine interessanten Historie. Die DAA verfolgte mit dem Projekt "LostPlaces" einen interessanten Ansatz. Alteingesessene Frankfurter/-innen und Zugewanderte erforschten gemeinsam die Geschichte "verlorener" Orte. Herausgekommen sind sehr interessante Bilder auf denen alte Postkartenansichten mit dem gegenwärtigen Orten gemischt werden. Es ist zu erkennen, wie viel im Krieg zerstört wurde und welche Anstrengungen es kostete, aus Frankfurt Oder wieder eine schöne Stadt zu mache. Eine herzliche Einladung in die historische Welt unserer Heimatstadt.Im Vortrag berichtet Herr Knappe über die historischen Plätze mit Fakten und Anekdoten. Seien Sie eingeladen zu einem interessanten Nachmittag.
0,00 €
Ort: Peitzer Acht, Franz-Mehring-Str. 20 (Mikado)
Beginn: 13.01.2026
Zeit: 16:00 - 17:00 Uhr
Termine: 1
Anmeldung möglich
Willkommen im Verein!
Unsere Fortbildung „Willkommen im Verein!“ vermittelt Ihnen alles, was Sie zur Ansprache von Menschen brauchen, die Sie für Ihren Verein interessieren wollen. Und besonders geht es darum, Menschen anzusprechen, die neu hier sind, vielleicht noch nicht so gut Deutsch sprechen und vielleicht auch noch nie von Vereinstätigkeit gehört haben.Vereine integrieren. Denn die Menschen in Vereinen kommen zusammen, weil ein spezielles Interesse sie eint. Vereinsintern wird oft unterschieden in schon lange dabei und noch nicht so lange dabei. Doch wenn ein Mensch dabei ist, dann wird zunehmend egal wo sie herkommt, ob er eine Behinderung hat oder welche die Herkunfts-Sprache ist.
Die Fortbildung befasst sich mit den individuellen, den vereinsinternen und auch ausgewählten rechtlichen Aspekten, um gezielt sich und den Verein für Menschen aus anderen Ländern zu öffnen.
Die Fortbildung umfasst:
Drei moderierte Online-Treffen von ca. 1.45h innerhalb von drei Wochen.
Drei Selbst-Arbeitseinheiten auf Moodle von jeweils ca. 1.45h mit Informationen, weiterführenden Links, Arbeitsblöcken und einem Beispielverein, der die Schritte plastisch macht.
Eine Broschüre, die alle Inhalte zusammenfasst.
Die Inhalte
Erarbeitung des eigenen Vereinsprofils
Klärung der Zielgruppe für die Ansprache neuer Mitglieder
Informationen über Neubürger:innen, rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen
Erarbeitung von Auftritt und ggf. Vereinsflyer
Kommunikationsformen im Verein
Wertschätzung und Mitgliederbetreuung
Reflexion über Fettnäpfchen und wie man sie vermeiden kann
Es ist eine Schutzgebühr von 10,00 € vor Ort zu zahlen.
Das Projekt ist kofinanziert von der Europäischen Union.
0,00 €
Ort: VHS-Online-Kurs
Beginn: 14.01.2026
Zeit: 17:00 - 18:40 Uhr
Termine: 3
Plätze frei
Rund um das Wichtige: gemeinsam nachdenken: in einfacher Sprache
Unsere Gesprächsreihe wendet sich komplexen Fragen der Gesellschaft und Ökologie zu. Wir versuchen gemeinsam, uns schwierige Themen zu erschließen. Wir erzählen aus eigenem Wissen und Erfahrungen, lernen aber auch ein paar Fakten.Themen können sein: Demokratie, Armut, Geld, Zu Hause, KI; Wasser, Boden, Fairness und Ungerechtigkeit, Klimawandel, Weltraum, Müll
0,00 €
Ort: VHS, Raum 0.19 (Haus 2)
Beginn: 14.01.2026
Zeit: 16:30 - 18:00 Uhr
Termine: 1
Plätze frei
Desinformationen verstehen, erkennen, begegnen: Arbeitsgruppe
In der AG wollen wir uns mit 13 Strategien der Desinformation beschäftigen. Wir wollen lernen, welche es gibt, Beispiele dafür sammeln und gemeinsam überlegen, wie man ihnen begegnet. (z.B. Panikmache, Sündenbock, Spiel mit Symbolen usw.) Denn nur Übung hilft auf Dauer, Desinformation besser zu erkennen und ihnen zu begegnen. Es ist ein Treff von Laien, die selbsttätig ihr Knowhow nutzen und gemeinsam erweitern.0,00 €
Ort: VHS, Raum 0.19 (Haus 2)
Beginn: 14.01.2026
Zeit: 18:15 - 19:45 Uhr
Termine: 1
Plätze frei
Winterleuchten: Waldspaziergang in und mit der Natur
Durch angeleitete Übungen werden wir unsere Natur aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.Die Veranstaltung findet nicht in einem Beratungskontext statt, sondern im gemeinsamen Erleben.
Bitte mitbringen: Sitzunterlage, Uhr, witterungsentsprechende Kleidung, Getränke (optional)
Eine Absage der Veranstaltung findet nur bei Starkregen und/oder Gewitter statt.
5,00 €
Ort:
Beginn: 15.01.2026
Zeit: 17:00 - 18:30 Uhr
Termine: 0
Plätze frei