Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Projekte der VHS Frankfurt (Oder)

Im Folgenden finden Sie alle Veranstaltungen und Kurse, die im Rahmen von Projekten durchgeführt werden. Im Herbstsemester 2023 führen wir das Projekt "Gewalt und Frieden haben viele Gesichter" durch. Es wird mit Mitteln der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

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Harro Hübner, Jahrgang 1965 und ehemals Mitglied der Gruppe "Keimzeit", berichtet aus seinem Leben in der DDR, spielt dazu eigene und "geborgte" Lieder zum Thema "Gewalt und Frieden" und welche Auswirkungen dies auf sein Leben hatte und hat.

Webseite von Harro Hübner

Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

freie Plätze Das schweigende Klassenzimmer : Filmaufführung (R101.P04)

( ab , 30.12., 12.00 Uhr )

Das schweigende Klassenzimmer ist ein Spielfilm von Lars Kraume nach dem gleichnamigen Sachbuch von Dietrich Garstka, in dem er die wahre Geschichte seiner Schulklasse thematisiert.[3] Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Abiturklasse in der DDR, die sich anlässlich des Ungarischen Volksaufstands 1956 im Unterricht zu einer Schweigeminute für die Opfer entscheidet. Die Solidaritätsbekundung hat Reaktionen zur Folge, mit denen weder die Schüler noch ihre Eltern oder die Schulleitung gerechnet haben.
Der Film basiert auf wahren Ereignissen. Die Begebenheiten trugen sich in Storkow zu. Der Film folgt den realen Ereignissen innerhalb der Schule relativ nahe, auch der Besuch des Ministers ist nicht erfunden. Dietrich Garstka, der Autor des Buches, und sein ehemaliger Mitschüler Karsten W. Köhler fungierten während der Entstehung des Filmes als Berater des Regisseurs hinsichtlich der historischen Authentizität.


Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.
Barbe Linke und Dietmar Linke zeigen den Film “Grenzüberschreitung”, der ihre Flucht aus der DDR und das schwierige Ankommen im Westen thematisiert; mit anschließender Diskussion. Wer möchte, kann sich am Mitbringfrühstück beteiligen. In freundlicher Runde wollen wir uns einstimmen auf eine spannende Geschichte, die vom "Dazwischen" erzählt.


Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

Anmeldung möglich Ein kurzer Film über das Töten: Film und Gespräch (R101.P07)

( ab Do., 19.10., 17.00 Uhr )

gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung

Warschau 1987. Der 20 - jährige Jacek streunt ziellos durch die Straßen. Ein Taxifahrer putzt zwischen den tristen Hochhäusern einer Warschauer Vorstadt seinen Wagen. Ein junger Jurist besteht das Staatsexamen und wird Jacek später verteidigen. Der Taxifahrer fährt durch die Stadt. Der Junge steigt ein und läßt sich in einen Außenbezirk fahren. Dort ermordet er den Taxifahrer. Der Junge wird gefaßt und vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Das Urteil wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vollstreckt. Der Junge in Todesangst macht einen letzten Versuch sich zu befreien.

Ein kurzer Film über das Töten, ist die Kinoversion von Dekalog, Fünf, einem von zehn kurzen Filmen des Dekalog von Krzysztof Kieslowski, ein Zyklus, der sich mit den Zehn Geboten auseinandersetzt.

Der Film sei keine leichte Kost, das konstatiert Barbara Schweizerhof in ihrer Kritik in Der Filmkanon. Er habe die Aura einer Pflichtübung; man wisse, dass man ihn gesehen haben sollte. Letzten Endes aber sagt sie, Kieslowski setze sich „mit dem Akt des Tötens selbst auseinander. Er tut das mit beeindruckender Konsequenz. Und es ist diese Ernsthaftigkeit, die nach außen hin zunächst abschreckt. Aber jedem, der den Abwehrreflex überwindet, sei an dieser Stelle versprochen: Es lohnt sich. Das Lexikon des Internationalen Films bestätigt die enorme Wirkung, die der Film entfalten kann: „In schonungsloser Direktheit konfrontiert der Film den Zuschauer mit erschreckenden Bildern, die einer weitergehenden Auseinandersetzung bedürfen, illustriert jedoch dadurch seinen unbedingten Appell für Menschenwürde und Leben.“ (wikipedia)

freie Plätze Der Karski-Bericht : Filmaufführung (R101.P08)

( ab Do., 16.11., 17.00 Uhr )

Eine berührende Dokumentation von Claude Lanzmann über Jan Karski, einen polnischen Widerstandskämpfer, der in ein Konzentrationslager eingeschleust wurde, um der Welt von der Vernichtung der Juden zu berichten.


Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

Anmeldung möglich Mikroaggressionen im (beruflichen und/oder schulischen) Alltag (R106.P01)

( ab Mi., 8.11., 17.30 Uhr )

Was sind Mikroaggressionen? Wie wirken sie und welche Schäden können sie hinterlassen?
Der Vortragende ist Dr. Thoralf Buller, Professor für Unternehmensführung an BBW-Hochschule Berlin und Wissenschaftlicher Leiter des ZENIKPLUS Zentrum für nachhaltige und innovative Konzeptionen zur Förderung des Guten Lebens.

Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

Ursachen für Mikroaggression an Schulen können sein:
alle gesellschaftlichen Schieflagen und Themen z. B. Migration, Armut, Anderssein, Behinderungen, Krankheiten, soziale Ungleichheit, Denken in Eliten, Alleinerzieh
Im Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (oder) lagern mehr als 6.000 Unterlagen der Bezirksverwaltungen für Staatssicherheit Cottbus und Frankfurt (Oder). Nach einer thematischen Einführung folgt eine Führung durch das Archiv. In der Frankfurter Außenstelle ist auch das regionale Dokumentationszentrum des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesland Brandenburg zum Wirken des Staatssicherheitsdienstes zu finden. Es vereint unter dem Titel "Freiheit für meine Akte" 29 Ausstellungstafeln und mehrere Vitrinen mit authentischem Material. Die Ausstellung erläutert die Geschichte, Struktur und die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit. Besonderen Raum wird dabei den Auswirkungen gegeben, die die Unterdrückungs- und Zersetzungsarbeit der Stasi auf das Leben der Betroffenen hatte.

Die Veranstaltung ist gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung.

Anmeldung möglich Stadtspaziergang: Stolpersteine: barrierefrei & inklusiv (R109.P02)

( ab Mi., 27.9., 16.00 Uhr )

Seit 1992 werden von dem mehrfach ausgezeichneten und geehrten Künstler Gunter Demnig Stolpersteine in das Straßenpflaster eingelassen, die an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnern. Der Verlegung der Stolpersteine geht die örtliche Recherche voraus. In Frankfurt wurden schon über 180 Stolpersteine ins Pflaster eingelassen und weitere sollen folgen. Wir spazieren zu verschiedenen Steinen und hören von den Schicksalen der Opfer.

Anmeldung möglich Besuch des Heimkehrermuseums (R109.P46)

( ab Mi., 15.11., 16.00 Uhr )

Führung durch die Dauerausstellung „Willkommen in der Heimat“
Frankfurt ist die Stadt der Heimkehrer: mindestens 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene, internierte Zivilisten und politische Gefangene wurden in der Oderstadt zwischen 1945 und 1950 in die Freiheit entlassen. Tausende starben aber auch und liegen in Frankfurter Erde begraben. Die Führung widmet sich einem wichtigen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte.
Wie gehe ich mit Konflikten um? Welche Wege der Konfliktlösung zu habe ich? In einem Training üben wir, uns mit Konflikten spielerisch und produktiv auseinanderzusetzen.

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