Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Keine Anmeldung möglich Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern: Ausstellung (R101.01)

Onlineanmeldung nicht möglich.

( ab Mo., 4.9., 10.00 Uhr )

Aus der Shoa wurden in Polen von annähernd eine Million jüdischer Kinder etwa 5.000 gerettet. Viele von ihnen fanden Schutz in polnischen Familien. Die Polen, die sich eines Kindes annahmen, wurden später oft auch seine Eltern. Im Allgemeinen hielten sie die Adoption geheim, einige enthüllten die Wahrheit vor ihrem Tod, andere nahmen sie mit ins Grab. Die Held/-innen der Ausstellung, die in fremden Häusern erzogen wurden, mussten sich mit ihrer Geschichte messen und eine Identität schaffen, die die verlorene Familie mit der neu erworbenen verband. Oft suchten sie jahrelang nach Spuren ihrer jüdischen Verwandten. Diejenigen, denen das nicht gelang, hoffen immer noch.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte von 15 Kindern, die in den Jahren zwischen 1939 und 1942 geboren wurden. Sie wurden gerettet.

Ausstellung der Assoziation "Kinder des Holocaust" mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Harro Hübner, Jahrgang 1965 und ehemals Mitglied der Gruppe "Keimzeit", berichtet aus seinem Leben in der DDR, spielt dazu eigene und "geborgte" Lieder zum Thema "Gewalt und Frieden" und welche Auswirkungen dies auf sein Leben hatte und hat.

Webseite von Harro Hübner

Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

freie Plätze Das schweigende Klassenzimmer : Filmaufführung (R101.P04)

( ab , 30.12., 12.00 Uhr )

Das schweigende Klassenzimmer ist ein Spielfilm von Lars Kraume nach dem gleichnamigen Sachbuch von Dietrich Garstka, in dem er die wahre Geschichte seiner Schulklasse thematisiert.[3] Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Abiturklasse in der DDR, die sich anlässlich des Ungarischen Volksaufstands 1956 im Unterricht zu einer Schweigeminute für die Opfer entscheidet. Die Solidaritätsbekundung hat Reaktionen zur Folge, mit denen weder die Schüler noch ihre Eltern oder die Schulleitung gerechnet haben.
Der Film basiert auf wahren Ereignissen. Die Begebenheiten trugen sich in Storkow zu. Der Film folgt den realen Ereignissen innerhalb der Schule relativ nahe, auch der Besuch des Ministers ist nicht erfunden. Dietrich Garstka, der Autor des Buches, und sein ehemaliger Mitschüler Karsten W. Köhler fungierten während der Entstehung des Filmes als Berater des Regisseurs hinsichtlich der historischen Authentizität.


Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.
Barbe Linke und Dietmar Linke zeigen den Film “Grenzüberschreitung”, der ihre Flucht aus der DDR und das schwierige Ankommen im Westen thematisiert; mit anschließender Diskussion. Wer möchte, kann sich am Mitbringfrühstück beteiligen. In freundlicher Runde wollen wir uns einstimmen auf eine spannende Geschichte, die vom "Dazwischen" erzählt.


Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

Anmeldung möglich Ein kurzer Film über das Töten: Film und Gespräch (R101.P07)

( ab Do., 19.10., 17.00 Uhr )

gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung

Warschau 1987. Der 20 - jährige Jacek streunt ziellos durch die Straßen. Ein Taxifahrer putzt zwischen den tristen Hochhäusern einer Warschauer Vorstadt seinen Wagen. Ein junger Jurist besteht das Staatsexamen und wird Jacek später verteidigen. Der Taxifahrer fährt durch die Stadt. Der Junge steigt ein und läßt sich in einen Außenbezirk fahren. Dort ermordet er den Taxifahrer. Der Junge wird gefaßt und vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Das Urteil wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vollstreckt. Der Junge in Todesangst macht einen letzten Versuch sich zu befreien.

Ein kurzer Film über das Töten, ist die Kinoversion von Dekalog, Fünf, einem von zehn kurzen Filmen des Dekalog von Krzysztof Kieslowski, ein Zyklus, der sich mit den Zehn Geboten auseinandersetzt.

Der Film sei keine leichte Kost, das konstatiert Barbara Schweizerhof in ihrer Kritik in Der Filmkanon. Er habe die Aura einer Pflichtübung; man wisse, dass man ihn gesehen haben sollte. Letzten Endes aber sagt sie, Kieslowski setze sich „mit dem Akt des Tötens selbst auseinander. Er tut das mit beeindruckender Konsequenz. Und es ist diese Ernsthaftigkeit, die nach außen hin zunächst abschreckt. Aber jedem, der den Abwehrreflex überwindet, sei an dieser Stelle versprochen: Es lohnt sich. Das Lexikon des Internationalen Films bestätigt die enorme Wirkung, die der Film entfalten kann: „In schonungsloser Direktheit konfrontiert der Film den Zuschauer mit erschreckenden Bildern, die einer weitergehenden Auseinandersetzung bedürfen, illustriert jedoch dadurch seinen unbedingten Appell für Menschenwürde und Leben.“ (wikipedia)

freie Plätze Der Karski-Bericht : Filmaufführung (R101.P08)

( ab Do., 16.11., 17.00 Uhr )

Eine berührende Dokumentation von Claude Lanzmann über Jan Karski, einen polnischen Widerstandskämpfer, der in ein Konzentrationslager eingeschleust wurde, um der Welt von der Vernichtung der Juden zu berichten.


Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

Keine Anmeldung möglich Was macht mich friedlich?: Ausstellung (R102.P01)

( ab Do., 14.9., 15.00 Uhr )

Projekt Gewalt und Frieden haben viele Gesichter

Frieden ist ein großes Wort, das Gegenteil ist Krieg. Beides ist uns zurzeit nah. Es gibt Orte und Situationen, die wir damit verbinden. Gute und traurige Geschichte(n).
In Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen wurde ermittelt, wo in Frankfurt (oder) orte sind, an denen man zur Ruhe kommen kann. Was ist das Besondere an diesen Plätzen, was lösen sie in einem aus. Persönliche Bilder und persönliche Statements ergeben berührende Bilder und Texte. Die Bilder werden weiterhin im Rahmen der interkulturellen Woche und darüber hinaus ausgestellt.

Das Projekt wird gefördert von die Landeszentrale für politische Bildung

Keine Anmeldung möglich Offen für alle?! Vortrag und Diskussion (R106.A06)

Onlineanmeldung nicht möglich.
Nähere Auskünfte erhalten Sie von der Fachbereichsleiterin Uta Kurzwelly
Tel.: 0335 500 800 23

( ab , 30.12., 10.00 Uhr )

Die Gesellschaft, in der wir leben, ist komplex und die Menschen in ihr vielfältig. Die Vielfalt kann sich im Aussehen zeigen, darin, welche Erfahrungen Menschen mit ihren individuellen Körpern machen, welche Sprachen sie sprechen oder welche Rechte und Möglichkeiten ihnen zugesprochen werden.
In vielen Bereichen des Lebens, sei es privat oder beruflich, haben wir mit der Vielfalt der Menschen zu tun. Deshalb möchten wir gemeinsam darüber in den Austausch gehen, wie es gelingen kann, sensibel mit unterschiedlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Positionierungen umzugehen und verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die interessiert sind, eigene Vorurteile zu hinterfragen und Lust haben, selbst diskriminierungssensibler zu handeln.

Anmeldung möglich Mikroaggressionen im (beruflichen und/oder schulischen) Alltag (R106.P01)

( ab Mi., 8.11., 17.30 Uhr )

Was sind Mikroaggressionen? Wie wirken sie und welche Schäden können sie hinterlassen?
Der Vortragende ist Dr. Thoralf Buller, Professor für Unternehmensführung an BBW-Hochschule Berlin und Wissenschaftlicher Leiter des ZENIKPLUS Zentrum für nachhaltige und innovative Konzeptionen zur Förderung des Guten Lebens.

Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.

Ursachen für Mikroaggression an Schulen können sein:
alle gesellschaftlichen Schieflagen und Themen z. B. Migration, Armut, Anderssein, Behinderungen, Krankheiten, soziale Ungleichheit, Denken in Eliten, Alleinerzieh
Nach dem Kauf einer früheren Vergnügungsstätte im März 1921 wurde hier das
St. Josefsheim in Frankfurt (Oder) eröffnet.
Die betreibenden Ordensschwestern waren die „Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu“. Gründerin dieses Ordens war Maria Teresa Tauscher, eine zum Katholizismus konvertierte Pfarrerstochter. Von ihr waren zuvor und danach weitere Heime unter dem Namen St. Josef in vielen Ländern der Welt gegründet.
Die Heime waren Heimat für elternlose Kinder.
Nach dem Ende des II. Weltkrieges wurden zusätzlich im Frankfurter Heim Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Ab 1958 gab es zusätzlich ein Altenheim im Haus.
Beide Institutionen wurden von den Ordensschwestern bis 1978 betrieben.
Nach Eröffnung des Caritas Seniorenzentrum „Albert Hirsch“ in der Prager Straße 1996 zogen in das ehemalige St. Josefsheim die Beratungsdienste vom Caritasverband.
Der Vortrag schildert eingehend die Nutzungsgeschichte des katholischen St. Josefsheimes, das auch über die gesamte DDR- Zeit seiner Funktion diente.
Der Stadtkommandant Prinz Leopold von Braunschweig- Wolfenbüttel (1752-1785) stiftete in seiner Frankfurter Garnison für die vielen Soldatenkinder eine Elementarschule.
Der eigens dafür errichtete Bau wurde am 26. Januar 1778 seiner Bestimmung übergeben.
In dieser Funktion diente das kleine Barockhaus fast 150 Jahre. 1920 wurde diese Garnisonschule letztmalig im städtischen Schulverzeichnis aufgeführt, danach war hier der Sitz einer Militärbehörde.
Nach 1950 vom Ministerium für Staatssicherheit genutzt und schließlich nach umfassender Sanierung im Jahre 1969 als Kleist- Gedenk- und Forschungsstätte eröffnet.
Der bebilderte Vortrag gibt einen umfangreichen Einblick in die Bau- und Nutzungsgeschichte des Baudenkmals, welches aktuell wieder nach denkmalpflegerischen Grundsätzen restauriert wird.
Zerfallene Wohnhäuser, verlassene Geschäfte waren die Überbleibsel sozialistischer Planwirtschaft. Die Baukapazitäten zu DDR-Zeit konzentrierte sich auf Neubauten und Stadtzentrumsbauten. Viele wertvolle Gebäude wurden vernachlässigt und verfielen. Nach der Wende begann ein unglaublicher Umbruch in der Stadtlandschaft. Wir wollen heute schauen, was alles gerettet, neu gebaut oder saniert wurde. Der Vortrag beschreibt eine große Aufbruchszeit (1989 - 2000) und zeigt in Fotos wie es vorher und nachher um die Bauten der Stadt bestellt war. Wenn Sie noch Fotos und Geschichten haben, freuen wir uns über Ihren Beitrag.

Anmeldung möglich Verlorene Orte in Frankfurt (Oder), einst und heute (R109.10)

( ab Fr., 1.12., 15.30 Uhr )

Der Lichtbildervortrag vermittelt anhand historischer Außen- und Innenaufnahmen einen Einblick in alte historische Gebäude Frankfurts, die heute dem Verfall preisgegeben sind oder umgebaut werden. In einem historisch-/künstlerischem Projekt wurden diese Orte noch einmal geöffnet, ihre Geschichte(n) erzählt und die Räumlichkeiten fotografiert. In diesem Vortrag erzählt Herr Klemm historische Fakten, aber auch unterhaltsame Anekdoten vom Haus am Berg, Schloss Rosengarten, dem Kleisttheater, den Gerstenberger Höfen und den Ferdinandshöfen. Parallel dazu sehen Sie Fotos, die zeigen, wie die historischen Bauten vor ca. 4 Jahren von innen und außen aussahen.

freie Plätze Frankfurter Belege mit Geschichte(n): Bildvortrag (R109.11)

( ab Fr., 8.12., 16.00 Uhr )

Ausgehend von originalen Postbelegen werden Personen und Firmen aus Frankfurt (Oder) des 18. u. 19.Jahrhunderts vorgestellt. Ergänzt mit vielen Bildern, Belegen und interessanten  Details lassen sich Mosaikbausteine aus dem früheren Leben in unserer Stadt darstellen. Zusätzlich werden 3 Schautafeln (A1) mit Originalbelegen zum Thema ausgestellt.
In diesem Vortrag stehen im Mittelpunkt: Hotel Prinz von Preußen, Anton von Werner, Heimkehrerlager, das Museum, FEW und Straßenbahn, Foto Ließ, Georgenschule, J.G. Padel, Paul Appelt, H. Jungclaussen und mehr.

freie Plätze Häuser erzählen Geschichte(n): Rund um die Marina (R109.22)

( ab Di., 17.10., 16.00 Uhr )

Besondere Orte üben eine faszinierende Anziehung auf uns Menschen aus. Diese Orte auf Fotos festzuhalten, reizt nicht nur Profifotografen. Die "magischen" Häuser erzählen ihre eigenen Geschichten. Sie erhalten historische Informationen über den jeweiligen Ort. Währenddessen kann gern fotografiert werden. Die Kurse werden unabhängig vom Wetter durchgeführt.

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