Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Kurs abgeschlossen FrauenTag - WomensDay: Bei uns doch - Wir wollen reden! (Q102.01)

( ab Sa., 11.3., 9.00 Uhr )

Sexismus? Bei uns doch nicht....
Häusliche Gewalt? Bei anderen vielleicht...


Wir wollen uns den Themen stellen und darüber sprechen. Und wir wollen alle zu Wort kommen lassen.
In Workshops können wir uns austauschen, voneinander hören und lernen für uns selbst und wie wir betroffene Menschen unterstützen können. Expertinnen geben Auskunft und begleiten die Gespräche.


Dann wollen wir die herausfordernden Themen loslassen und alles tun, um uns zu stärken. Wir kochen gemeinsam ein Menü, was fit macht. Nebenbei gibt es Tipps für eine gesunde Ernährung, die nicht aufwendig und teuer sein muss.
Der Nachmittag gilt ebenfalls der Stärkung des Ichs, wir wollen uns als Frauen spüren, bewegen lassen und selbst bewegen. Zur Auswahl stehen Yoga, Tanzen, Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins/Selbstverteidigung.

Damit wir uns ganz uns selbst widmen können, gibt es eine Kinderbetreuung.

09:00 Start in den Tag Energie mit Smoothie und gesundem Snack - schnippeln und von der Ernährungsberaterin lernen
10:00 Bei und doch, wir wollen reden! Workshop 1 - 3
12:00 Fit für den Alltag - Ernährung, die uns stark macht - schnippeln und kochen
13:30 Stärken stärken Workshop 1 - 3
15:30 Straßenwörterbuch - Frauenpower
16:15 die große Tafelrunde mit Tipps für ein ausgewogenen Nachtisch, was es noch zu sagen gibt, Verabredungen für die Zukunft


Der Tag wird finanziert vom Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg. Wir danken herzlich den Geldgebern, die diesen Tag ermöglichen.
Für das Essen entstehen Kosten von 10,00 €, Kinder sind frei. Da wir das Essen planen müssen, bitten wir dringend um Voranmeldung.

Kurs abgeschlossen Livestream - vhs.wissen live: Kann man Demokratie messen? (Q130.07)

( ab Mo., 27.2., 19.30 Uhr )

Wir sorgen uns um die Demokratie und würden daher gerne weltweit und möglichst 'objektiv' erfassen, wie es um sie steht.
Aber wie misst man Demokratie? Kann man etwas, was die Philosophie ein 'essentially contested concept' nennt, überhaupt messen? Und was passiert, wenn man sich über Bedenken hinwegsetzt und es einfach macht?
In dem Vortrag wird versucht, eine sehr kurze Darstellung der verschiedenen Versuche zur Quantifizierung des Konzepts der Demokratie zu geben und dabei danach zu fragen, was diese Versuche über die Demokratie mitteilen.
Philip Manow lehrt Politikwissenschaft an der Universität Bremen. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Sie sind überall: In Bratpfannen und Regenjacken, in Zahnseide und Skiwachs. Dabei stehen sie im Verdacht, Krebs zu verursachen und die Fruchtbarkeit zu reduzieren.
Einmal in der Umwelt angelangt, werden sie nicht mehr abgebaut – und die Industrie spielt alle Karten, die sie hat, um ein geplantes EU-Verbot zu verhindern.
Die SZ hat mit NDR, WDR und 18 internationalen Partnern Dutzende Anfragen gestellt, zig Datensätze zusammengetragen und so eine Karte erstellt, die zeigt: Die Verseuchung ist deutlich größer als bisher angenommen.
Was das für Betroffene bedeutet und wie die SZ bei einer Riesenrecherche wie dem „Forever Pollution Projekt“ vorgeht.
Mit Ralf Wiegand, Leiter Investigativressort, und Nadja Tausche, Volontärin bei der Süddeutschen Zeitung.
In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung.


In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung
Wasserkrisen gehören mittlerweile zu den größten globalen Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft, Zusammenhänge mit Nahrungsmittelknappheit und mangelnder Anpassung an den Klimawandel sind offenkundig. Dabei ist Wasserknappheit selten die unabwendbare Folge schwindender Wasservorräte, sondern immer auch das Resultat der (unverhältnismäßig hohen) Nachfrage durch den Menschen. Von Anbeginn an hat die Menschheit einen überwältigenden Erfindungsreichtum an den Tag gelegt, Wasser zu bewirtschaften und aus immer ferneren Gegenden heranzuziehen.
Heute benötigen wir ein neues Wasserethos: Es respektiert die durch lokale und planetare Umweltbedingungen gesetzten Grenzen und überführt die Gewässerökosysteme wieder in einen intakten Zustand. Es umfasst darüber hinaus den gerechten Zugang aller Menschen zu sauberem Wasser, arbeitet also auch an der Abschaffung der globalen Wasserverteilungs- und Wasserqualitätskrise.

Dieter Gerten ist Professor für Klimasystem und Wasserhaushalt im Globalen Wandel und Experte des weltweit renommierten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Er zählt zu den wichtigsten Klimaforschern in Deutschland.
Die Frage, auf welchem Fleckchen Erde man geboren wurde, ist längst zum Bestimmungsfaktor individueller Lebenschancen geworden. In manchen Weltregionen brechen heute immer mehr Menschen auf, um ihr Glück dauerhaft woanders zu suchen. Was macht das mit ihrer Heimat – und was folgt daraus für die reichen Zielländer im globalen Norden? Der Soziologe Thomas Faist bringt Licht ins Dunkel – und räumt mit einigen grassierenden Mythen zur globalen Migration im 21. Jahrhundert auf.

Thomas Faist ist Professor für Transnationale Beziehungen, Entwicklungs- und Migrationssoziologie an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen internationale Migration, Diversität, Staatsbürgerschaft, Sozialpolitik und Entwicklungspolitik. Faist ist Mitglied im Rat für Migration und wurde 2020 in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.
Vierzehn Monate nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wollen die ukrainische Publizistin Kateryna Mishchienko und der Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel im Gespräch eine Einschätzung der Situation geben und möglicherweise einen Ausblick wagen. Wie kann man die Auswirkungen des Krieges auf die europäischen Gesellschaften beschreiben. Und was bedeutet dies für mögliche Zukunftsprognosen.
 
Kateryna Mishchenko (Fellow des Wissenschaftskollegs 2022/2023) ist eine ukrainische Autorin, Verlegerin und Kuratorin zeitgenössischer Kunst. Sie war Herausgeberin des Online-Magazins Prostory und Mitbegründerin des Kiewer Verlags Medusa.
In ihren Publikationen setzt sie sich unter anderem mit der politischen Protestkultur der Ukraine auseinander. Auf Deutsch ist erschienen: Euromaidan. Was in der Ukraine auf dem Spiel steht (Suhrkamp 2014), Ukrainische Nacht (Spector Books 2015).
 
Martin Schulze Wessel lehrt Geschichte Ost- und Südosteuropas in München. Er ist u.a. Co-Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Seine Forschungsthemen sind Religionsgeschichte Ostmittel- und Osteuropas, Geschichte der Imperien in Osteuropa, Gesellschaftsgeschichte Russlands im 19. Jahrhundert, Historiographie und Geschichtsdenken in Russland und Transnationale Beziehungen zwischen Ost-, Mittel- und Westeuropa.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg statt.

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