Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Unsere Reise beginnt in Krasnojarsk, der drittgrößten Stadt Sibiriens. Von dort geht es über Abakan, Hauptstadt der Republik Chakassien, ins Ergakigebirge. Einer der am wenigsten bekannten Landstriche Sibiriens ist die Republik Tuva mit ihrer Haupstadt Kyzyl.
Hier findet man zwischen Steppen und Taiga eine unberührte Wildnis und die geheimnisvollen Grabhügel der Skythen.
Die Mongolei ist ein Land voller Weite und Schönheit. Der unbegrenzte Horizont und der Einklang von Natur und Mensch begeistern jeden Reisenden. Ulan Batar ist eine Stadt zwischen Tradition und Aufbruch. Lamaistische Klosteranlagen und sozialistische Prachtarchitektur findet man ebenso nebeneinander wie traditionelle Jurten und heruntergekommene Plattenbauten.
Auf unserer Tour besuchen wir u.a. die kasachischen Nomaden im Altaigebirge und die legendäre Residenz Dschingis Khans, die das Zentrum des mongolischen Weltreichs war. Kompakte Ringer, wilde Reiter und Bogenschützen werden uns auf dem Naadam-Fest faszinieren.
Heute erhalten Sie kompakte Informationen, die Ihnen Leute und Land garantiert näher bringen.

Peter Jaeger ist leidenschaftlicher Reisender, meistens mit dem Fahrrad. Seine Radreisereportagen erfreuen seit vielen Jahren die VHS-Teilnehmer:innen.

freie Plätze Schlesien: Mit dem Fahrrad unterwegs - Multimediashow (Q109.03)

( ab Mo., 17.4., 18.00 Uhr )

Schlesien gehört mit seinen Kulturschätzen und Naturschönheiten zu den interessantesten Regionen Europas. Ein Höhepunkt jeder Schlesienreise ist das Hirschberger Tal mit seinen über 30 Schlössern und Herrenhäuser. Im Glatzer Land gibt es mittelalterliche Klöster und Kurorte aus preußischer Zeit. Breslau, Kulturhauptstadt Europas 2016, wartet mit unzähligen Zeugnissen einer jahrhundertealten Renaissance-, Barock- und Jugendstilarchitektur auf. Der Altstadtring, der Dom und die Jahrhunderthalle faszinieren jeden Besucher. Die Schweidnitzer evangelische Friedenskirche ist die größte Fachwerkkirche Europas und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Von dieser  Radtour, die ein Wechselspiel von großartigen Landschaften und alten Städten ist, bekommen Sie kompakte Informationen und viele Geheimtipps für die eigene Reiseplanung.


Peter Jaeger ist leidenschaftlicher Reisender, meistens mit dem Fahrrad. Seine Radreisereportagen erfreuen seit vielen Jahren die VHS-Teilnehmer*innen.
"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen." Matthias Claudius
Heute wollen wir über unsere Reisen berichten oder uns in unsere Traumländer versetzen. Wo wollen wir am liebsten einmal hinreisen? Was gibt es für schöne Reisegeschichten zu erzählen? Bitte Bilder, Postkarten, Landkarten oder Bildbände mitbringen. Dazu mixen wir uns ein leckeres Getränk, damit Urlaubsgefühle entstehen...
Im Februar 1917 zerfiel in Russland in wenigen Wochen, was in Jahrhunderten kunstvoll errichtet worden war. Wie konnte es geschehen, dass der alte Staat nicht einmal mehr die Kraft aufbrachte, sich gegen seine Widersacher zu behaupten, obwohl er doch noch im Besitz des Gewaltmonopols war? Warum verhallte das Freiheitsversprechen der Revolution ungehört und warum ging mit der alten Ordnung das staatliche Gefüge überhaupt zugrunde?
Niemand hätte 1914 für möglich gehalten, was 1917 geschah: dass die Selbstherrschaft und ihre scheinbar allmächtige Bürokratie in nur wenigen Tagen zu Staub zerfielen, das Vielvölkerreich zerbrach. Und wer hätte sich im Februar 1917 überhaupt vorstellen können, dass ausgerechnet Lenin und seine Anhänger die Macht an sich reißen und eine Gewaltherrschaft errichten würden?
Offenbar hängt der Erfolg von Revolutionen gar nicht davon ab, was die Mehrheit will, sondern vielmehr davon, was Machthaber und Herausforderer in einer Situation tatsächlich können.

Jörg Baberowski ist seit 2002 Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für sein Buch  „Verbrannte Erde: Stalins Herrschaft der Gewalt“ erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse
Vierzehn Monate nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wollen die ukrainische Publizistin Kateryna Mishchienko und der Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel im Gespräch eine Einschätzung der Situation geben und möglicherweise einen Ausblick wagen. Wie kann man die Auswirkungen des Krieges auf die europäischen Gesellschaften beschreiben. Und was bedeutet dies für mögliche Zukunftsprognosen.
 
Kateryna Mishchenko (Fellow des Wissenschaftskollegs 2022/2023) ist eine ukrainische Autorin, Verlegerin und Kuratorin zeitgenössischer Kunst. Sie war Herausgeberin des Online-Magazins Prostory und Mitbegründerin des Kiewer Verlags Medusa.
In ihren Publikationen setzt sie sich unter anderem mit der politischen Protestkultur der Ukraine auseinander. Auf Deutsch ist erschienen: Euromaidan. Was in der Ukraine auf dem Spiel steht (Suhrkamp 2014), Ukrainische Nacht (Spector Books 2015).
 
Martin Schulze Wessel lehrt Geschichte Ost- und Südosteuropas in München. Er ist u.a. Co-Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Seine Forschungsthemen sind Religionsgeschichte Ostmittel- und Osteuropas, Geschichte der Imperien in Osteuropa, Gesellschaftsgeschichte Russlands im 19. Jahrhundert, Historiographie und Geschichtsdenken in Russland und Transnationale Beziehungen zwischen Ost-, Mittel- und Westeuropa.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg statt.

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