Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Veranstaltung "Feindbilder: die Fotos und Videos der Stasi: Film und Gespräch in Kooperation mit der Gedenk- und Dokumentationsstätte für die Opfer politischer Gewalt" (Nr. 101.05) wurde in den Warenkorb gelegt.

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Der Film beschreibt die Herausbildung neonazistischer Subkulturen in den 1980er Jahren, schildert deren Wirken in der Gesellschaft und den Umgang des SED-Staates damit.
Über 1 Million Fotos und rund 5000 Filmaufnahmen befinden sich in ehemaligen Archiven der DDR-Staatssicherheit. Die heutigen Filmaufnahmen sind weitestgehend unbekannt. Es werden damit die Ziele des Überwachungsstaates und seine Methoden aufgezeigt.
Der Film "Wir wollen freie Menschen sein" nimmt den Volksaufstand dokumentarisch in den Blick. Die Vorgänge in Stadt und Staat werden in ihrer ganzen Dramatik geschildert.
In der DDR wurde es offiziell als "Durchgangsheim" bezeichnet, in Wirklichkeit war es ein Gefängnis. Ein Kindergefängnis, wie es die ehemaligen Insassen nennen. Kinder und Jugendliche wurden im brandenburgischen Bad Freienwalde unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und misshandelt.
Auf 12 Ausstellungstafeln und 14 Videostationen (12 Stelen) erhalten Besucher einen lebendigen, nachhaltigen Eindruck von den damaligen Lebensbedingungen.
Als „Kindergefängnis“ bezeichnen es die ehemaligen Insassen. Ihre Biographien stehen im Fokus der Ausstellung - Kinder und Jugendliche die über unterschiedliche Zeiträume hinweg unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und waren. Das Ziel war immer das Gleiche: Bestrafung und Umerziehung. „Man wollte die Jugendlichen erniedrigen und brechen. Das war das Prinzip.“
„Brigitte Schreiber, Vorstand des Vereins "Kindergefängnis Bad Freienwalde nerv.)
Die DDR-Jugendhilfe ging ideologiebehaftete Wege um Jugendliche, die sich nicht der Konformität des sozialistischen Alltags ergaben zu reglementieren. Aufmüpfige, Unangepasste wurden in Heimen und Jugendwerkhöfen „Umerzogen“. Kinder und Jugendliche wurden nicht zu ihrem Schutz, sondern zum Schutz des Staates und seiner Ideologie „in Obhut genommen“.
Die Opfer kämpfen teilweise bis heute mit den Folgeschäden und um deren Anerkennung.
In der DDR wurde es offiziell als "Durchgangsheim" bezeichnet, in Wirklichkeit war es ein Gefängnis. Ein Kindergefängnis, wie es die ehemaligen Insassen nennen. Kinder und Jugendliche wurden im brandenburgischen Bad Freienwalde unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und misshandelt.
Auf 12 Ausstellungstafeln und 14 Videostationen (12 Stelen) erhalten Besucher einen lebendigen, nachhaltigen Eindruck von den damaligen Lebensbedingungen.
Als „Kindergefängnis“ bezeichnen es die ehemaligen Insassen. Ihre Biographien stehen im Fokus der Ausstellung - Kinder und Jugendliche die über unterschiedliche Zeiträume hinweg unter unzumutbaren Bedingungen eingesperrt und waren. Das Ziel war immer das Gleiche: Bestrafung und Umerziehung. „Man wollte die Jugendlichen erniedrigen und brechen. Das war das Prinzip.“
„Brigitte Schreiber, Vorstand des Vereins "Kindergefängnis Bad Freienwalde nerv.)
Die DDR-Jugendhilfe ging ideologiebehaftete Wege um Jugendliche, die sich nicht der Konformität des sozialistischen Alltags ergaben zu reglementieren. Aufmüpfige, Unangepasste wurden in Heimen und Jugendwerkhöfen „Umerzogen“. Kinder und Jugendliche wurden nicht zu ihrem Schutz, sondern zum Schutz des Staates und seiner Ideologie „in Obhut genommen“.
Die Opfer kämpfen teilweise bis heute mit den Folgeschäden und um deren Anerkennung.


Zur heutigen Ausstellungseröffnung laden wir Dr. Christian Sachse als Fachreferent, Andre Pahl als Zeitzeuge und ehemaliges Heimkind, sowie beide Ausstellungsmacher Karsten Herold und Jens Scherer ein. Sie werden über das Heimsystem der DDR und die unsäglichen Verhältnisse und ihre Folgen berichten. Bei einem kleinen Imbiss wollen wir ins Gespräch kommen und anschließend durch die Ausstellung gehen.

Anmeldung möglich Spaziergang "Auf den Spuren der Lokalgeschichte in Slubice" (S109.26)

( ab Sa., 6.7., 14.00 Uhr )

Wir wollen uns heute auf die Spuren der Slubicer Geschichte begeben. Die Dachterassen des Collegiums Polonicum bieten einen wunderbaren Ausblick und sind ein guter Start für den weiteren Spazierweg. Wir entdecken den Standort der ehemaligen Seidenfabrik, die Fußgängerzone,das Casino, den Frankfurter Platz, das Wikpedia-Denkmal, ehemalige Eisengießerei, das ehemalige Schützenhaus (heute katholische Kirche) und das Stadion.
Die Veranstaltung wird von Roland Semik - Regionalist und Enthusiast der lokalen Geschichte, sozialer Hüter der Denkmäler des Kreis Slubice - durchgeführt.
Schwierigkeitsgrad: einfach, bitte gute Laufschuhe anziehen
Die Teilnehmer erhalten nicht nur einen Einblick in zwei Kellergewölbe und das Greiffenpfeil‘sche Erbbegräbnis, sondern erfahren auch Interessantes über die einstige Begräbniskultur in der Frankfurter Marienkirche. Im Fokus stehen zudem die Veränderungen der Gedächtniskultur nach der Reformation, zahlreiche Grabsteine, die sich noch heute im Kirchenraum befinden sowie die Restaurierung des barocken Erbbegräbnisses im Westteil der Kirche.

Anmeldung möglich Besuch des Heimkehrermuseums (S109.33)

( ab Mi., 19.6., 16.00 Uhr )

Führung durch die Dauerausstellung „Willkommen in der Heimat“
Frankfurt ist die Stadt der Heimkehrer: mindestens 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene, internierte Zivilisten und politische Gefangene wurden in der Oderstadt zwischen 1945 und 1950 in die Freiheit entlassen. Tausende starben aber auch und liegen in Frankfurter Erde begraben. Die Führung widmet sich einem wichtigen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte.

Keine Anmeldung möglich Landtagsexkursion (S109.F02)

Anmeldung nur über den Link möglich. sieheText

( ab Do., 23.5., 14.00 Uhr )

Lernen Sie den Landtag kennen. Bei einer ca. einstündigen Führung entdecken Sie das Gebäude und den Ort, an dem Politik gemacht wird. Anschließend gibt es Raum für Gespräch und Diskussion. Zu diesem werden alle Fraktionen und Gruppen eingeladen. Wem Sie wohl begegnen?

Treffpunkt ist vor dem Landtag. Sie werden geführt von Florian Görner.

In Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming.Eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark.


Anmeldungen nur über (dringend erforderlich):
https://www.kvhs-pm.de/programm/politik-gesellschaft-umwelt/kurs/Exkursion-Landtag-Potsdam/F24B10202

22.6.2024 (Anmeldeschluss 17.5.2024)

Anreise selbstständig.

Keine Anmeldung möglich Das Parlaments- und Regierungsviertel in Berlin - mit Besuch des Bundeskanzleram (S109.F03)

Anmeldung nur über den Link möglich. sieheText

( ab Sa., 22.6., 12.15 Uhr )

Was macht eigentlich genau das Bundeskanzleramt? Warum wird es die Schaltzentrale der Regierung genannt? Und was macht ein Bundestagsabgeordneter, wenn er nicht im Parlament ist? Wieviel Bundesministerien gibt es eigentlich? Oft werden diese Fragen gestellt. Und die meisten wissen sowieso besser, wie Politik gemacht wird oder gemacht werden sollte. Die Führung vermittelt zahlreiche Fakten und Hintergründe und macht manches im Politikgeschehen verständlicher.

Für die Sicherheitsüberprüfung des Bundeskanzleramts benötigen wir für Ihre Anmeldung mit Name, Vorname, Geburtsdatum und Geburtsort bis zum 17.05.24. Spätere Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Bitte beachten Sie für den Einlass ins Bundeskanzleramt folgende Sicherheitshinweise:
Sie benötigen einen gültigen Pass oder Personalausweis. Die Sicherheitsvorkehrungen im Bundeskanzleramt entsprechen denen an Flughäfen:
Taschen und Gepäck jeder Art werden durchleuchtet und nach gefährlichen
Gegenständen durchsucht (auch Taschenmesser, Scheren u.ä.). Flüssigkeiten dürfen in Anlehnung an die luftsicherheitsrechtlichen Bestimmungen nur bis zu einer Menge von 100 ml mitgenommen werden.

Eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark.


Anmeldungen nur über (dringend erforderlich) bis 20.05.2024
https://www.kvhs-pm.de/programm/politik-gesellschaft-umwelt/kurs/Exkursion-Das-Parlaments--und-Regierungsviertel-Berlin/F24K10203


Anreise selbstständig.

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